MAG. SILKE KOBALD
Über mich
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Geboren wurde ich am 28. Oktober 1971 in Leoben in der Steiermark. Mein Vater, gebürtiger Wiener und ehemaliger Schulsprecher der Wasagasse, hat dort Bergwesen studiert und meine Mutter, eine Steirerin aus Mariahof, war Rektorssekretärin an der Montanuni, als die beiden heirateten.
Bald darauf begann unsere Reise zu dritt den Bergwerken hinterher. So verbrachte ich meine Kindergartenzeit in Mühlbach am Hochkönig, Land Salzburg, meine Volksschulzeit in Buch bei Jenbach, Tirol, und meine Gymnasiumzeit in Ebensee am Traunsee, Oberösterreich.
Ich bin dankbar für die behütete Kindheit, die mir meine Eltern ermöglicht haben und für das feste Gerüst an Werten, das sie mir mitgegeben haben. Dazu zählen Verantwortungsbewusstsein, Ehrlichkeit, Fleiß, Hilfsbereitschaft und Toleranz.


ZEIT DES LERNENS
Von klein auf bin ich ein wissbegieriger und neugieriger Mensch.
So hat mir Lernen und in die Schule Gehen immer großen Spaß gemacht. Meine Volksschullehrerin in Tirol hat es geschafft – mit hohen Ansprüchen und einer großen Härte zwar – uns Kindern mit dem nötigen Rüstzeug für einen erfolgreichen Bildungsweg auszustatten.
Von meiner Gymnasialzeit 1982 bis 1990 im Bundesgymnasium in Gmunden – wir waren übrigens nur drei Mädchen in meiner Klasse und dadurch sehr durchsetzungsstark - sind mir viele leistungsorientierte Lehrer und Mitschüler mit ausgeprägter Persönlichkeit in guter Erinnerung.
Zum Studieren bin ich nach der Matura 1990 nach Wien übersiedelt, in die Stadt meiner Träume. Hier habe ich Politikwissenschaft und Ethnologie studiert und 1996 mit Auszeichnung abgeschlossen. Nebenbei habe ich etliche Prüfungen in Französisch und Handelswissenschaften absolviert und auch zwischendurch immer wieder gearbeitet, unter anderem bei der Erstebank und als Reiseleiterin.

FAMILIE
In Hietzing haben wir uns sofort wohl gefühlt und die Lebensqualität und die vielen Grün- und Erholungsräume schätzen und lieben gelernt.
Schon bald während meines Studiums habe ich im Studentenheim im 8. Bezirk meinen Lebenspartner, Mag. Thomas Heinrich, kennen gelernt. Damals war er noch Student an der Wirtschaftsuni, heute ist er selbständiger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
Nach einem dreijährigen Zwischenstopp am Michaelerplatz sind wir 1997 mit unserem 1996 geborenen Sohn nach Hietzing in die Nähe des Roten Bergs gezogen.

ARBEITEN
Arbeiten ist für mich Lebenselixier.
Schon in den Schulferien und während des Studiums habe ich sooft wie möglich gearbeitet, weil es mir einfach Freude macht. Mein „richtiger“ Berufseinstieg erfolgte nach der Karenzzeit 1998 bei der Liga der Arabischen Staaten in Wien als Assistentin des Chefs der Mission.
Von 1999 bis 2001 arbeitete ich bei der Arab Bank in Wien und auch danach blieb ich dem internationalen Umfeld treu, indem ich für ein Diplomatenmagazin journalistisch tätig war, PR-Beratung für Botschaften machte und eine Internetplattform für die International Community in Wien betrieb.
2004 übernahm ich die Leitung der Servicestelle der ÖVP Hietzing und engagierte mich von da an leidenschaftlich in der Kommunalpolitik.
Von 2008 bis 2012 hatte ich als Protokollchefin im Bundesministerium für Finanzen die Chance außergewöhnliche Herausforderungen zu bewältigen und die öffentliche Verwaltung verstehen zu lernen. Alle diese Erfahrungen helfen mir nun beim für mich schönsten und erfüllendsten Beruf, nämlich Bezirksvorsteherin in Hietzing zu sein.
Am 8. Juli 2013 wurde ich gewählt und für diese Funktion angelobt. Davor war ich seit 29. Februar 2012 Bezirksvorsteher-Stellvertreterin.

POLITIK
Politik war für mich immer ein wichtiger Teil meines Lebens, anfangs vorerst aus der theoretischen Sicht.
Im Gymnasium war es für mich klar das Fach „Politische Bildung“ zu wählen und mein Studium habe ich gewählt um den kleinen und großen politischen Zusammenhängen auf den Grund zu gehen.
Im konkreten politischen Engagement bin ich dann als leistungsorientierter, christlich-sozial geprägter und wirtschaftsaffiner Mensch aus Überzeugung für die Österreichische Volkspartei tätig geworden.
Mein Grundverständnis von Politik ist es den Menschen zu dienen und zum Wohle der Bevölkerung zu handeln, basierend auf den von Max Weber postulierten persönlichen Voraussetzungen der sachlichen Leidenschaft, des Verantwortungsgefühls und des nötigen Augenmaßes. Politisch auf kommunaler Ebene aktiv zu sein heißt für mich die wunderbare Chance zu haben das direkte Lebensumfeld von uns allen mitzugestalten.

ALS BEZIRKSVORSTEHERIN
Am 8. Juli 2013 wurde ich zur Nachfolgerin von Heinz Gerstbach von der Bezirksvertretung zur Bezirksvorsteherin von Hietzing gewählt.
Hietzing ist für mich der lebens- und liebenswerteste Bezirk Wiens. Für die Menschen in Hietzing als Bezirksvorsteherin zu arbeiten ist für mich eine wundervolle und überaus erfüllende Aufgabe. So gehe ich voller Begeisterung, Tatendrang und Neugierde an die Herausforderungen heran.
Ich versuche jeden Tag die Dinge so gut wie möglich für unseren Bezirk zu entscheiden und die unmittelbaren Lebensbedingungen für die Menschen im Rahmen der Möglichkeiten ein Stück besser zu machen.
Als Bezirksvorsteherin sehe ich meine Arbeit vor allem in der unmittelbaren Zusammenarbeit mit allen Hietzingerinnen und Hietzingern. Vertrauen aufbauen und Bürgernähe leben, dem fühle ich mich verpflichtet.