Verbindungsbahn-Neu: Die Forderungen

Das ÖBB-Planungsprojekt der Verbindungsbahn-Neu ist ein für Hietzing sehr herausforderndes und intensiv diskutiertes Thema. Der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und somit auch dichte Schnellbahnintervalle und zusätzliche Stationen sind grundsätzlich begrüßenswert. Die Knackpunkte liegen zweifelsohne in der Umsetzung.

Die Neuplanung der Verbindungsbahn darf keine Billig-Variante sein. Wir brauchen für Generationen von Hietzingerinnen und Hietzingern eine zukunftsorientierte und städtebaulich tragfähige Lösung.

Dafür kämpfen wir gemeinsam mit Ihnen. Wenn wir als Bezirk schon rechtlich keine Handhabe haben, werden wir umso mehr dafür sorgen, dass unsere Stimme gehört wird!

UNSERE FORDERUNGEN AN DIE ÖBB

Erhalt der Querungsmöglichkeiten
Die Verbindungsbahn darf zukünftig den Bezirk nicht stärker trennen, als er es jetzt schon ist. Die Querung der Verbindungsbahn muss zu Fuß, mit dem Rad und mit dem PKW an allen derzeit bestehenden Eisenbahnkreuzungen möglich sein.

Tieferlegung der Bahnstrecke
Eine fundierte Überprüfung einer möglichen Tieferlegung der Verbindungsbahn muss erfolgen.

Kein Güterverkehr
Güterzüge gehören ausschließlich in den Lainzer-Tunnel. Dicht verbautes Gebiet darf nicht länger durch Güterzüge belastet werden.

Verkehrskonzept und Radweg
Die Stadt Wien ist gefordert, ein Verkehrskonzept für den fließenden und ruhenden Verkehr auszuarbeiten. Ein neuer Radweg entlang der Verbindungsbahn soll entstehen.

Architekturwettbewerb
Die architektonische Ausgestaltung der Stationen und der Bahntrasse muss sich dem Hietzinger Ortsbild harmonisch anpassen. Ein Architekturwettbewerb ist unumgänglich.

SAGEN SIE MIR, WAS IHNEN WICHTIG IST!

Infos zum Projekt
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