
Parken in der Horeischygasse
Schon in den 1960er Jahren machte das Parken in der schmalen Horeischygasse, die bis 1966 sogar in beide Fahrtrichtungen befahrbar war, große Probleme.
Die Anrainer der schmalen Gasse haben in all den Jahren viele vergebliche Anläufe unternommen, eine rechtsgültige Lösung für legales Parken herbeizuführen, denn Parken der Straßenverkehrsordnung entsprechend, war und ist dort eigentlich nicht möglich, wurde aber bisher geduldet. Seit einigen Monaten werden die Parker in der Horeischygasse regelmäßig angezeigt und gestraft. Anrainer wandten sich daher an mich, worauf ich umgehend die MA 46/Verkehrsorganisation mit der Lösungsfindung beauftragt habe. Als praktikabelste Möglichkeit hat sich die Schaffung einer Wohnstraße herausgestellt; an der Umsetzung wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet. Es ist allerdings nicht damit getan, eine Parkmarkierung aufzubringen und zwei Tafeln aufzustellen; bauliche Maßnahmen, wie etwa die Anhebung der Fahrbahn sind notwendig, Einbautendienststellen, wie Wasser, Strom, etc. sind einbezogen. Die Planungen müssen nun rasch umgesetzt und die finanziellen Mittel im Bezirk bereitgestellt werden. Dann wird demnächst, nach gut 50 Jahren, endlich Rechtssicherheit beim Parken in der Horeischygasse einkehren.