Parken: das nächste Flickwerk vom Flickwert

Auch das noch: Das Drama um die Parkraumbewirtschaftung in Wien nimmt kein Ende. Jetzt wird bei den Anrainerparkzonen herumgebastelt.

Dass es Zeit für ein einheitliches Modell der Parkraumbewirtschaftung ist, zeigt einmal mehr die aktuell angekündigte Öffnung der Anrainerparkzonen durch Stadträtin und Vzbgm. Maria Vassilakou.

Wer soll sich da noch auskennen? Da bei der Wiener Parkraumbewirtschaftung offenbar alles möglich ist und keine Struktur erkennbar ist, hoffe ich nun auf ein Umdenken im Rathaus, damit an die Bedürfnisse der Flächenbezirke angepasste Lösungen möglich werden und fordre weiterhin ein durchdachtes Modell für Wien. Der Bezirk würde zum Beispiel gern die sogenannten Grünen Zonen zulassen, die man aus etlichen Städten kennt.

Generell gäbe es eine Menge Verbesserungsvorschläge von Verkehrsexperten und Autofahrerklubs, eine Umsetzung durch die Stadt Wien lässt leider weiter auf sich warten. Eine Stadt mit 2 Millionen Einwohnern braucht ein praktikables und für jedermann nachvollziehbares Modell der Parkraumbewirtschaftung.

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