Klimtvilla: Bezirk fordert Reduzierung der Bauhöhe

Die Auflage einer neuen Flächenwidmung in Hietzing betrifft auch das Areal der Klimtvilla.

Ein Nebengebäude, das vom Verein für künstlerische und heilende Pädagogik verwaltet wird, soll auch im neuen Flächenwidmungsplan weiterhin mit 10,5 m Höhe gewidmet sein. Zum dauerhaften Schutz der neu renovierten und mittlerweile erfolgreich kulturell genützten Klimtvilla ist es unabdingbar, dass auf diesem Areal niemals hohe Neubauten entstehen können. Daher hat sich die Bezirksvertretung in ihrer Stellungnahme mit großer Mehrheit für die Beschränkung der Bauhöhe des großen Nebengebäudes in der Flächenwidmung auf 4,5 m ausgesprochen. „Ich fordere, dass nichts dieses Kleinod der Klimtvilla mit dem zauberhaften Garten je stören darf. Was die beiden kleinen Nebengebäude des Pförtnerhäuschens und der Garage betrifft, ist es wichtig, dass der Klimtvilla hier auch in Zukunft kleine Lagerflächen zur Verfügung stehen. Ziel ist es, dass die Klimtvilla ein lebendiger Ort der kulturellen Begegnung bleibt und dafür auch die nötigen Räumlichkeiten vorhanden sind. Die Beschlussfassung des Plandokuments erfolgt in der nächsten Gemeinderats-sitzung. Zumindest einem Wunsch des Bezirks, nach einer ausschließlichen Widmung des Areals für soziokulturelle Zwecke, dürfte entsprochen werden.

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