Klimt und Schiele in Hietzing - Neue Broschüre präsentiert

Im Rahmen der Hietzinger Festwochen und anlässlich des 125. Geburtstages von Egon Schiele präsentierten Dr. Elisabeth Leopold und MMag. Stephan Pumberger, Leiter des Schiele-Dokumentationszentrums im Leopoldmuseum, am 8. Juni 2015 im Hietzinger Amtshaus die neue Broschüre „Klimt und Schiele in Hietzing“. „Es freut mich besonders, dass mit dieser Broschüre die Spuren der beiden bedeutenden Maler in Hietzing deutlich sichtbar gemacht werden und interessierten Menschen ein neuer Zugang zu diesen Ausnahmemalern eröffnet wird“, zeigt sich Hietzings Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald begeistert. Gustav Klimt, einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und Egon Schiele, bedeutender bildender Künstler der Wiener Moderne, lebten in unmittelbarer Nachbarschaft in Hietzing. So arbeitete Klimt von 1911 bis zu seinem Tod im Februar 1918 in seinem Ateilier in der Feldmühlgasse 11, der sogenannten Klimt-Villa, die vor einigen Jahren liebevoll und sehr aufwändig saniert wurde. Schiele wohnte und arbeitete seit 1912 nur wenige hundert Meter entfernt in der Hietzinger Hauptstraße 101, wo anlässlich des Geburtstagsjubiläums Egon Schieles am 12. Juni 2015 um 14:00 Uhr eine Gedenktafel enthüllt wird. Die Broschüre „Klimt und Schiele in Hietzing“ ist ab sofort im Leopold Museum, im Hietzinger Bezirksmuseum und in der Bezirksvorstehung Hietzing erhältlich.

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