Demokratie zum Angreifen: Neue Scooter- und Fahrradabstellplätze vor dem Gymnasium Fichtnergasse

Die Bezirksvorstehung organisiert gemeinsam mit dem Wiener Familienbund jährlich mehrere Sitzungen des Kinder- sowie des Jugendparlaments. Hier können die Kinder und Jugendlichen direkt Probleme und Verbesserungsvorschläge in Hietzing mit mir und den Bezirksrätinnen und Bezirksräten aus Hietzing besprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Fichtnergasse haben im Jugendparlament am 19. Dezember den Antrag, weitere Scooter- und Radabstellplätze in der Nähe der Schule zu errichten.

Es freut mich extrem, dass diese Initiative aus dem Jugendparlament gekommen ist und wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben! Es ist sehr unterstützenswert, wenn die jungen Hietzingerinnen und Hietzinger, die sich auch im Rahmen der ,Fridays for Future‘ Demonstrationen für mehr Klimaschutz einsetzen, selbst verstärkt mit Rad und Scooter zur Schule kommen. Der Bezirk hat daraufhin eine Ortsverhandlung veranlasst, zu der die Schülerinnen und Schüler eingeladen wurden, um einen Einblick in die Arbeit von Politik und Magistrat zu bekommen. Es freut mich, dass nun die Umsetzung dieses Wunsches noch innerhalb dieses Schuljahres eingeleitet wurde!

Bei der Ortsverhandlung habe ich mir gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, den Beamten des Magistrates, der Polizei und der Direktorin der Fichtnergasse Hofrätin Mag. Ulrike Reh-Altenaichinger den optimalen Standort für die Abstellanlagen angesehen.

Die Schülerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums Fichtnergasse haben festgestellt, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler den Weg zur Schule mit dem Rad und mit Scootern zurücklegen. Obwohl unmittelbar vor der Schule bereits zwei Fahrradabstellanlagen vorhanden sind, ist mittlerweile nicht mehr ausreichend Platz. Seitens der Nachbarn gab es sporadisch Beschwerden, wenn Räder und Scooter an den Gartenzäunen abgestellt werden. Leider sind auch die 60er Garnituren in der Früh oft überfüllt, aber dieses Problem wird von den Wiener Linien als ,zumutbar‘ bezeichnet.

[03.05.2019]

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