82 % der Hietzingerinnen und Hietzinger zufrieden mit dem Leben im Bezirk

Die Ergebnisse der Hietzing-Umfrage liegen vor – Hauptanliegen sind Erhalt der Naherholungsflächen, Ausbau der Sicherheit und ein tragfähiges Parkplatzmodell

Rund 3.000 Hietzingerinnen und Hietzinger haben an der großen Hietzing-Umfrage der Bezirksvorstehung teilgenommen. Ich möchte mich für den Erfolg und diese hohe Beteiligung der Bevölkerung bedanken. Besonders freue ich mich, dass die Hälfte der befragten Hietzingerinnen und Hietzinger (49,4%) „sehr zufrieden“ ist, im 13. Bezirk zu leben. Insgesamt „zufrieden“ sind sogar 82 % der Bewohner/innen. Ich möchte hervorheben, dass dieses Ergebnis überwältigend und für uns eine hohe Anerkennung und Gestaltungsaufgabe zugleich ist. Die verschiedenen Themenfelder werden jetzt genau analysiert, die bei der Befragung als „sehr schätzenswert“ im Bezirk angegeben wurden. Die Hietzingerinnen und Hietzinger lieben ihren Lebensbezirk neben seiner hohen Lebensqualität (63%) und Wohnqualität (53 %) vor allem für die wertvollen Naherholungsmöglichkeiten, die intakte Umwelt und das reichhaltige Grün in Form der vielen Parkanlagen, Wälder, Alleen und privaten Gärten (63 %). Aber auch die herausragende Stellung des Bezirks als „anders als das restliche Wien“ (43 %) spielt für die Bewohner/innen des 13. Bezirks eine wesentliche Rolle. Der unterschiedliche Charakter der Grätzel, das Zusammenleben, das architektonische Erbe und die hohe Sicherheit sind für die Menschen entscheidende Faktoren, gern in Hietzing zu leben. Zwtl.: Gemeinsame Agenda für die Zukunft Hietzings Die Bewohnerinnen und Bewohner Hietzings hatten bei der Umfrage nicht nur die Möglichkeit anzugeben, was sie am Bezirk besonders schätzen, sondern auch, welche Aufgaben besonders wichtig für die Zukunft sind: So werden der Erhalt der Naherholungsflächen und die Sicherheit im Bezirk nicht nur besonders geschätzt, sondern sind den Befragten auch für die politische Agenda Hietzings in Zukunft sehr wichtig. Als Arbeitsaufträge geben die Menschen der Bezirkspolitik mit, sich nicht nur verstärkt um die Sicherheit (46 %) sowie um den Erhalt der Naherholungsflächen inklusive Hörndlwald (45 %) zu kümmern, sondern auch eine Lösung für ausreichend Parkplätze (39 %) durchzusetzen. Was die derzeitige Parkplatzsituation betrifft, unterstreicht die Umfrage, dass vor allem die Menschen in Unter St. Veit am Verdrängungseffekt aus den Nachbarbezirken Penzing und Meidling, den Vizebürgermeisterin Vassilakou mit ihrer unausgegorenen Parkpickerl-Politik verursacht hat, leiden. Ich fordere die Stadtregierung zu einem Umdenken auf: Hier muss endlich das Anrainer/innen-Parken her! Rechtlich sind alle Voraussetzungen gegeben, nur Frau Vassilakou sagt "Nein". Diese Bedürfnisse nehme ich sehr ernst und werde unser Arbeitsprogramm für Hietzing darauf abstimmen. Alle Parteien, Initiativen und Entscheidungsträger auf Bezirks- und Landesebene werden eingeladen, gemeinsam im Sinne dieser Agenda für unseren Bezirk an den besten Lösungen zu arbeiten. Dieses Ergebnis bestärkt mich auch ganz besonders, den Kampf gegen eine drohende Verbauung des Hörndlwalds unerbittlich weiter zu führen. Auf diesem Weg wird auch nochmals der dringende Appell an die Stadtregierung gerichtet: Hände weg von Verbauungsplänen im Hietzinger Hörndlwald! Zwtl.: Sicherheit: Runder Tisch zu Kennedybrücke und Grätzelgespräche Das Thema Sicherheit spielt für die älteren Menschen eine noch wesentlich höhere Rolle (51 %) als für die Jungen (30 %). Daher wird der Arbeitsauftrag, dass sich die Bezirkspolitik besonders der Sicherheit annehmen soll, ebenfalls sehr ernst genommen. Zur Erhöhung der Sicherheit auf der Kennedybrücke wird es in den nächsten Tagen einen „Runden Tisch“ mit den Verantwortlichen der Polizei geben. Die Grätzel-Sicherheitsgespräche, die bereits in Ober St. Veit begonnen haben, werden demnächst in Lainz fortgesetzt. Und sollte es zu einer Umstrukturierung der Polizeiinspektionen in Hietzing kommen, muss auf jeden Fall sicher gestellt sein, dass dadurch kein einziger Polizist weniger im Bezirk stationiert ist - ganz im Gegenteil, es wird deutlich mehr Polizeipräsenz gebraucht! Hier gehts zum Ergebnis der großen Hietzing-Umfrage

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